"HANNOVERSINGINTERNATIONAL"

HANNOVERSINGINTERNATIONAL heißt das monatliche Angebot für ein "Offenes Singen".

NEUSTART 2024: Donnerstag, 02. Mai 2024, (mehr siehe unten)

HANNOVERSINGINTERNATIONAL findet am jeweils ersten Donnerstag des Monats ab Mai jeden Jahres (Sommerpause Juli/August) um 20 Uhr im workshop hannover e. v./Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover statt. (Eingang Pavillonseite zum Hauptbahnhof).

StudentInnen des Studiengangs "Elementare Musikpädagogik" der "Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover" (HMTMH), internationale GastmusikerInnen und Holger Kirleis gestalten maßgeblich die Singabende und leiten Lieder aus einem bestimmten kulturellen Kontext oder Themenzusammenhang an.
Gemeinsam aktivieren wir unsere Stimmen, entwickeln und verfolgen musikalische Ideen. Wir singen Grooves, Kanons, tasten uns an mehrstimmiges Singen heran und lernen Lieder unterschiedlicher Kulturen kennen. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.
Als Basis reicht ein demokratisches Grundverständnis:
Jede(r) hat eine Stimme!

Angebote fürs häusliche Singen und andere klangliche Aktivitäten für zu Hause mit entsprechenden Infos bei Termine unter "go medial" auf
www.hannoversingin.de

Gefördert durch die Landeshauptstadt Hannover - Kulturbüro -
Kooperationspartner: Pavillon, workshop hannover e. v.
Eintritt frei, Spenden erbeten

HANNOVERSINGinternational
Donnerstag, 02. Mai 2024, "Alles Neue bringt der Mai" mit Holger

Neustart für HANNOVERSINGINTERNATIONAL im Mai: Lieder zu Frühling und Aufbruch, zu allem, was der Wonnemonat so an Neuem mit sich bringt. Welche Art von Optimismus angesagt ist, wird sich zeigen...

Das Hotel zu den zwei Welten
von Eric-Emmanuel Schmitt
Inszenierung des Figurentheater Marmelock
Hannovertermine für 2024 geg.falls demnächst hier
dann im
Theatrio, Figurentheaterhaus, Großer Kolonnenweg 5, Hannover-Vahrenwald
unbedingt vorbestellen: Tel. 0511-89 95 940

Eine philosophische Inszenierung mit Musik, Schauspiel und wunderbaren Figuren. Theater über die Freiheiten des Lebens, das Mysterium des Todes und über die Gelassenheit das unausweichliche zu akzeptieren - ein Stück über Liebe.
Produktionsteam:
Darsteller:Britt Wolfgramm, Christoph Linder
Regie: Friederike Karig
Musik: Holger Kirleis
Figuren: Judith Mähler
Bühnenmalerei: Rike Glandorf
Bühne: Mathias Müller-Wolfgramm
Fotos: Claire Winkler, Thilo Nass

Gefördert von der LH Hannover-Kulturbüro, der Region Hannover, dem Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide sowie der Gundlach Stiftung

"Es ist nichts zu hören,
außer dem schlurfenden Geräusch der Holzschuhe auf dem Boden und den Schreien der SS."
Genkveranstaltung mit Lesung und Musik (Holger Kirleis)

Mittwoch, 10. April 2024
16:30 Uhr
Gedenkstein vor der Sackmannstraße 40
30453 Hannover-Limmer

Bei schlechtem Wetter:
Gemeindehaus der St.-Nikolai-Gemeinde
Sackmannstraße 27


Fast 80 Kilometer Fußmarsch in schmerzenden Holzschuhen lagen vor über 900 Frauen aus dem KZ Conti-Limmer, als ihnen am 6. April 1945 befohlen wurde, das Lager zu verlassen. Bei Regen und Kälte, mit wenig zu essen und kaum zu trinken, wurden sie gezwungen, Richtung Norden zu marschieren. Unterwegs mussten sie mitansehen, wie Männer aus anderen hannoverschen Konzentrationslagern erschossen wurden, weil sie nicht mehr weiterkonnten.
Nach zweieinhalb Tagen und Übernachtungen unter freiem Himmel erreichten sie das völlig überfüllte Konzentrationslager Bergen-Belsen, in dem Seuchen und Krankheiten grassierten, denen bis zur Befreiung am 15. April und danach auch viele ehemalige Gefangene des KZ Conti-Limmer zum Opfer fielen. Wahrscheinlich gelang etwa 50 Frauen auf dem Marsch die Flucht. Sieben Frauen wurden in Südwinsen vom Ehepaar Scheinhardt bis zum Eintreffen der Alliierten versteckt.
Das KZ Conti-Limmer, in dem 78 kranke Frauen zurückgeblieben waren, wurde bereits am 10. April 1945 durch amerikanische Soldaten befreit.
Am Jahrestag der Befreiung des KZ Conti-Limmer erinnern wir anhand von Berichten ehemaliger Gefangener an diese Ereignisse und laden dazu ein, gemeinsam der Gefangenen zu gedenken.

"Zwischen die Ohren"
Konzertreihe mit Carsten Bethmann und Holger Kirleis
"...in die Ferne sehen"
Gast: Omid Bahadori, Gesang, Gitarre, Percussion
Freitag, 19. April
20 Uhr

Stadtteilzentrum Nordstadt "Bürgerschule"
Müller-Kilian-Weg (Schaufelder Str.), 30167 Hannover-Nordstadt
Eintritt 10,- / 8,- erm. / 4,- mit HannoverAktivPass
Kartentelefon: 0511-708985.

Seit Jahrzehnten in Hannover lebend, steht der gebürtige Iraner Omid Bahadori schon durch seine Biografie musikalisch zwischen dem Westen und dem Orient. Aber das reichte ihm nicht, er sah noch weiter in die Ferne: Sein Interesse an Obertongesang führte 2009 zur Gründung der Gruppe „Sedaa“ mit Musikern aus der Mongolei. Nebenbei ist er auch mit einem Soloprogramm unterwegs. Durch seine Vielseitigkeit und Offenheit ist er ein idealer Gast für „Zwischen die Ohren“. Es spricht also deutlich mehr dafür, an diesem Abend mit ihm und den Gastgebern Carsten Bethmann und Holger Kirleis musikalisch in die Ferne zu sehen, als fern zu sehen.



Logo, Bild- und Fotomaterial auf dieser Seite von M. Göke, D. Celta, K. Lorberg, K. Fleige, Claire Winkler, und aus diversen Künstler- und Veranstalterarchiven.